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Saftgulasch Wiener Art

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Im letzten Newsletter von essen & trinken [2] fanden sich drei Lieblingsgerichte [3] von Johann Lafer. Bei diesen „arktischen“ Temperaturen entschied ich mich für diesen Leib- und Seelenwärmer.

Johann Lafer: „Ein gutes Gulasch braucht Zeit, das hat mir meine Mutter schon erklärt. Schnell ein gutes Gulasch zu machen, das ist kaum möglich. Dafür gehört es zu den Gerichten, die aufgewärmt fast noch besser schmecken – die Aromen brauchen einfach lange, um sich zu einem harmonischen Ganzen zu verbinden.“

Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
  1. Die Zwiebeln schälen und würfeln. In einem Bräter in Butterschmalz bei mittlerer Hitze 30 Minuten bräunen, dabei öfters umrühren.
  2. Das Rindfleisch in 4 cm große Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und mit dem Kümmel fein hacken.
  3. Paprikapulver, Essig, Tomatenmark und Fleischbrühe verrühren und zu den Zwiebeln geben. Das Fleisch, den Knoblauch, den Kümmel und die Lorbeerblätter dazugeben. Im geschlossenen Topf auf dem Herd für 3-4 Stunden bei mittlerer Hitze garen, bis das Fleisch gar ist und die Zwiebeln zerfallen sind. Alternativ kann das Gericht auch bei 180° im Ofen gegart werden.
  4. Zum Schluss die Lorbeerblätter entfernen, Gulasch mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren. Dazu passen Bandnudeln oder Baguette.

Ich habe über das fertige Gulasch noch einige Schnittlauchröllchen gegeben und mit Cayennepfeffer etwas mehr „Dampf“ hinzugefügt. Bei mir war das Gulasch bei 3:30 schon sehr zerfallen, hier hätten 3 Stunden gereicht. Man muß halt öfters in den Topf schauen…

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.