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Roastbeef vom Grill

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Das Wetter war gut, der Grill nach der Winterpause sauber und fit gemacht, die Freunde hungrig auf Gegrilltes. Das schrie nach einem Roastbeef vom (Weber-)Grill, welches ich schon seit längerem ausprobieren wollte.

Im Großhandel kaufte ich ein schönes argentinisches 4,6 kg Stück. Dieses halbierte ich (Den Rest schnitt ich in Rumpsteaks und fror sie ein.) und entfernte den Fettdeckel, so das zum Grillen ca. 2 kg schieres Rindfleisch übrig blieben. Das Roastbeef wurde mit Olivenöl eingerieben und gepfeffert. Dann wurde es in einer Auflaufform auf einem halben Packet (auch aus dem Großhandel) frische Kräuter (Salbei, Thymian und Rosmarin) gebettet. Die restlichen Kräuter kamen obenauf. Mit Frischhaltefolie bedeckt übernachtete das Fleisch dann im Kühlschrank.

Am nächsten Tag holte ich es ca. 1 Stunde vor Grillbeginn zum akklimatisieren heraus. Als der Grill mit Kohle beschickt war (indirektes grillen), entfernte ich die Kräuter vom Fleisch und salzte es. Dann kam es auf den Grill. In die Mitte vom Fleisch steckte ich die Spitze eines elektronischen Bratenthermometers und stellte die Kern- und Signaltemperatur auf 60° ein.


Nun nur noch Deckel zu, Temperatur auf ca. 160° halten und auf den Signalton warten. Der ertönte nach ca. 50 Minuten. Nun wurde das Roastbeef noch in Scheiben geschnitten und auf den Kräutern serviert. Dazu stellte ich Fleur de sel und gutes Olivenöl. Als Beilage brachten meine Freunde mit: grünen Salat, Nudelsalat, drei verschiedene Buttervariationen und Baguette. Außerdem fanden auch noch einige Oliven und Peperonis den Weg auf den Tisch.

Das Fleisch war ein Traum, wie man auf dem Foto erkennen kann… Es wurde restlos „weggeputzt“. Als Getränk gönnten wir uns zwei Partyfässchen Bier aus dem Bier Maxx.

So kann es weitergehen, ich hoffe der Sommer wird toll und schenkt uns viele Gelegenheiten, um mit guten Freunden oder der Familie ein Essen im Freien zu genießen.

Viel Spaß beim Nachgrillen und guten Appetit.

4 Kommentare zu Roastbeef vom Grill

  • Das schaut wirklich perfekt aus,
    aber warum hast du das Fett weggeschnitten?

  • Uwe

    Ich hasse diese Fettschicht 😉 Ich schneide sie auch bei der Zubereitung eines Rumpsteaks weg… Wird trotzdem nicht trocken. Wer mag kann ’s ja dran lassen. Liebe Grüße, Uwe.

  • Also bei so tiefen Gefühlen kann ich das dann gelten lassen 🙂

  • Löthi

    Ich habe gestern an Heilig Abend ein ca 2 kg Roastbeef auf gleich weise gegrillt, das Fleisch hatte ich allerdings schon vorher gekauft und gestern morgen aus dem Gefrierschrank geholt, aber es hat trotzdem genauso wie hier beschrieben geklappt und geschmeckt.
    einfach klasse. das werd eich jederzeit wieder holen. Ich habe allerdings die Kohle in ein Drittel des Grills gelegt, quasi einen Anzündkamin voll, dann bleibt mehr Platz fürs Grillgut.

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