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Rote-Bete-Brownies

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Neulich flatterte mir mit einem Newsletter dieses Rezept aus der „Für jeden Tag“ 11/2013 in meinen Posteingang. Brownies mit Rote Bete? Na, warum nicht, schließlich mag ich die erdige Knolle. Und denen, die sie nicht mögen, sagt man’s erst nach dem Probieren. Oder besser noch: Man lässt sie raten, welche „absonderliche“ Zutat sich im Brownie wohl versteckt.

Da die Brownies 100 % vegetarisch sind und Rote Beten hervorragend zum Herbst passen, nehme ich mit ihnen am VeggieKochevent – Herbst 2016 auf „Einfache-Rezepte-kochen.de“ teil.

Zutaten für 16 Stück:
  • 200 g Zartbitterschokolade (74 % Kakao)
  • 200 g Rote Beten (roh, NICHT die vorgekochten)
  • 100 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Tl Vanillezucker
  • Salz
  • 4 Eier (Kl. M)
  • 100 g Mehl
  • 100 g gemahlene Haselnusskerne
  • 1 El Puderzucker (leider vergessen, siehe Foto)
Zubereitung:
  1. Die Schokolade hacken. Die Hälfte der Schokolade in einem Topf bei kleinster Hitze (oder in einer Schüssel über dem Wasserbad) schmelzen lassen. Die Rote Bete putzen, waschen, schälen und raspeln. Dazu am besten Küchenhandschuhe benutzen, sonst werden und bleiben die Finger hartnäckig rot.
  2. Butter, Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz mit den Quirlen des Handrührers 5 Minuten schaumig rühren. Die Eier nacheinander dazugeben und jeweils ½ Minute unterrühren. Geschmolzene Schokolade, Rote Bete, Mehl, Nüsse und gehackte Schokolade kurz unterrühren.
  3. Eine Auflaufform (28 x 17 cm) gut einfetten, den Teig einfüllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Ofen bei 180° Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene 40-45 Minuten backen. Etwas abgekühlt aus der Form stürzen, in Stücke schneiden und mit Puderzucker bestäuben.

Das Befreien des Brownies aus der Form war etwas mühsam. Erst als ich mit einem Messer am Rand der Form entlang gegangen war plumpste er beim Stürzen heraus.

Die Brownies kamen bei Groß und Klein super an, sie schmeckten keinesfalls nach Rote Bete oder gar muffig oder erdig. Aber sie machten die Brownies wunderbar saftig, genauso wie geraspelte Möhren diesen Job in einer Rüblitorte erledigen.

Und nur ein neunjähriges Mädchen hat die „geheime“ Zutat erraten, aber nicht anhand des Geschmacks, sondern an der roten Farbe der Raspeln, die deutlich im Teig zu erkennen waren.

Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit.

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