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Soleier

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Soleier? Kannte ich nur dem Namen nach. Hatte ich noch nie gegessen, geschweige denn selber zubereitet. Aber diese Wissenslücke ist ab sofort gestopft. Schon zum zweiten Mal habe ich dieses Rezept (aus der Zeitschrift „essen&trinken – Für jeden Tag“ Ausgabe 5/2011) zubereitet und den Geschmack dieser würzigen Eier lieben gelernt. Auch in Zeiten von Fipronil und Eierskandal. Ich bevorzuge mittlerweile die Eier der Marke „Spitz&Bube”, garantiert schadstofffrei, erhältlich bei REWE. Probiert es aus, es lohnt sich.

Zutaten für 10 Portionen:
  • 10 Eier, (Kl. M)
  • 1 Zwiebel
  • 150 ml Weißweinessig
  • 60 g Salz
  • 40 g Zucker
  • 8 Wacholderbeeren
  • 1 Tl schwarze Pfefferkörner
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Tl getrockneten Estragon
  • ½ Tl Kümmelsaat
  • 6 Stiele Dill
Zubereitung:
  1. Die Eier anpieksen und in 10 Minuten hart kochen. Dann abschütten und kalt abschrecken.
  2. Die gewaschene, ungeschälte Zwiebel halbieren, mit den Schnittflächen nach unten in eine heiße Pfanne ohne Fett setzen und dunkelbraun rösten.
  3. In einem Topf 700 ml Wasser mit Essig, Salz, Zucker, Wacholder, Pfeffer, Lorbeer, Estragon, Kümmel und Zwiebel aufkochen.
  4. Die Eier pellen und abwechselnd mit den Dillstielen in ein sauberes Glas (ca. 1,5 l) schichten.
  5. Die Zwiebel aus dem Würzsud entfernen (Abgelöste Zwiebelschale kann im Sud bleiben. Sie sorgt für eine schöne Färbung der Eier.) und über die Eier gießen. Das Glas fest verschließen und völlig abkühlen lassen.
  6. Die Eier im Kühlschrank mindestens 2 Tage durchziehen lassen.

Im Kühlschrank gelagert halten sich die Soleier mindestens zwei Wochen.

Man genießt sie pur mit etwas Salz oder man halbiert sie längs, löst das Eigelb heraus, zerdrückt und vermengt es mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Essig, füllt das Eigelb in die Mulden, beträufelt es mit Öl und serviert es mit Senf.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.

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