Winterzeit = Eintopfzeit. Obwohl die Temperaturen zur Zeit nicht sehr winterlich sind, so ein Eintopf passt trotzdem. Früher, bei Muttern, war dieser Eintopf neben Erbseneintopf der Klassiker an kalten Tagen. Eigentlich sollte man die doppelte Menge kochen, aufgewärmt schmeckt er noch besser. Auch zum Einfrieren ist der Eintopf wunderbar geeignet.
Zutaten für 4 Portionen:
- 500 g Bohnen (Brechbohnen)
- 1 Bund Suppengrün
- 3 Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 1 Tl Bohnenkraut (getrocknet)
- 1 Tl Mehl
- 400 g Kasseler
- 50 g Speck, durchwachsen
- Pfeffer • Salz
Zubereitung:
- Die Bohnen putzen und in 1 cm große Stücke schneiden. Das Suppengrün putzen und kleinschneiden. Das Kasseler in mundgerechte Stücke schneiden. Alles in ca. 1,5 l Salzwasser eine Stunde köcheln lassen.
- Die Kartoffeln schälen, würfeln und mit dem Bohnenkraut eine halbe Stunde vor Schluss dazugeben.
- Die Zwiebel schälen und ebenso wie den Speck fein würfeln. Speck in einer Pfanne auslassen und die Zwiebel zugeben. Alles goldgelb braten, das Mehl dazugeben und kurz mit anschwitzen. Zum Schluss in die kochende Suppe geben und unterrühren.
- Die Suppe mit Pfeffer und Salz pikant abschmecken und heiß servieren.
Ich gebe am Tisch noch ein paar Spritzer Essig in meine Suppe, meine Kinder „verfeinern“ sie mit Maggi ;-). Jeder wie er will…..
Anstatt Kasseler kann man auch Mettenden oder Cabanossi mitkochen.
Viel Spaß beim Nachkochen und Guten Appetit.
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