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Zu Ostern wollte ich meine Familie mal mit einem Osterzopf verwöhnen. Wie gut, das in der essen & trinken 4/2011 ein Rezept für den „perfekten Hefezopf“ abgedruckt war. Den musste ich ausprobieren! Die einzige Änderung, die ich vornahm: Ich verarbeitete alle Zutaten kalt und ließ den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen. Das sparte am nächsten Morgen Zeit und ergab trotzdem ein perfektes Ergebnis.
Zutaten (für 20 Scheiben):
- 250 ml Milch
- 20 g frische Hefe
- 75 g Zucker
- 1 Ei (Kl. L)
- 1½ Tl Meersalz
- 500 g Mehl (Type 550)
- 75 g weiche Butter
- Mehl zum Bearbeiten
- 2 El Hagelzucker
Zubereitung:
- Hefe in einer Schüssel zerbröseln und mit wenig Milch und dem Zucker glatt rühren. Ei verquirlen, 3 El davon zugedeckt kalt stellen. Restliches Ei, restliche Milch, Salz und Mehl hinzufügen und mit den Knethacken der Küchenmaschine bei niedriger Geschwindigkeit 3 Minuten kneten. Tempo erhöhen, weitere 5 Minuten kneten. Butter würfeln und nach und nach unter den Teig kneten. Bei hohem Tempo weitere 5 Minuten zu einem blatten Teig kneten.
- Schüssel mit Folie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
- Am Morgen den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten. Den Teig dritteln und zugedeckt 10 Minuten ruhen lassen.
- 3 Stränge von je 40 cm länge ausrollen und sehr locker flechten. Den zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und zugedeckt 45 Minuten gehen lassen.
- Den Hefezopf mit dem gekühlten Ei bestreichen. Hagelzucker darüberstreuen und im vorgeheizten Backofen bei 200° auf der zweiten Schiene von unten 25 Minuten backen. Die letzten 10 Minuten eventuell mit Alufolie abdecken.
Viel Spaß beim Nachbacken und guten Apetitt.
Tipp:
Dies ist das Grundrezept für die „Hefezopfschnitte“, die ebenfalls in der essen & trinken abgedruckt war.
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