Das Rezept dieses herrlichen Kuchens flatterte mir als Newsletter vom Bayerischen Rundfunk in mein Postfach. Er stammt aus den USA, dort ist er unter dem Namen „Monkey Bread“ bekannt. Eigentlich wird er in einer Gugelhupfform gebacken und dann auf eine Platte gestürzt, aber aus Ermangelung einer Gugelhupfform musste diese Springform herhalten, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tat.
Zutaten:
Teig:
- 500 g Mehl
- 300 ml lauwarme Milch
- 50 g Zucker
- 30 g geschmolzene Butter
- 1 TL Salz
- 1 Päckchen Trockenhefe
Zimtzucker:
- 150 g Zucker
- 50 g brauner Zucker
- 2 TL gemahlener Zimt
- 110 g geschmolzene Butter
Außerdem:
- Butter und Zucker für die Form
Zubereitung:
- Milch, geschmolzene Butter, Zucker und Hefe vermischen. In einer Schüssel Mehl und Salz verrühren. Die flüssigen Zutaten dazugeben und kräftig kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Ich musste noch etwas mehr Mehl an den Teig geben, bis er nicht mehr klebte und er sich gut verarbeiten ließ. Zu einer Kugel formen und abgedeckt eine knappe Stunde gehen lassen. Der Teig sollte ordentlich aufgehen und ca. das doppelte Volumen erreichen.
- Zimt und Zucker in einer Schüssel vermischen.
- Die Backform buttern und mit Zucker ausstreuen.
- Vom Hefeteig kleine Stücke abnehmen und zu Kugeln rollen. Die Kugeln in der geschmolzenen Butter wenden und im Zimtzucker wälzen, bis sie vollkommen vom Zimtzucker bedeckt sind. In die Backform geben. Weitermachen, bis der Teig komplett verarbeitet ist. Die Teigbällchen werden einfach versetzt aufeinandergestapelt.
- Im Backofen bei 180° für ca. 30 – 35 Minuten backen.
Der Rupfkuchen schmeckt am besten lauwarm. Jeder darf sich einfach ein Stück abrupfen und genießen.
Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit.
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