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Noch mal etwas Seelenfutter für trübe Herbsttage. Normalerweise handelt es sich bei diesem Rezept um ein irisch inspiriertes mit Guinness-Bier, das ich aber, mangels Selbigem, durch Köstritzer Schwarzbier ersetzen musste. Außerdem sollte es Geschnetzeltes werden, durch die lange Garzeit zerfiel das Fleisch jedoch, so das ich es jetzt Ragout nenne. Geschmacklich vielleicht sogar ein Gewinn ;-). Das ist meine zweite Einreichung zum Blog-Event Seelenfutter von Sabine.
Zutaten für 4 Portionen:
- 600 g Rindfleisch (Oberschale)
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 180 g braune Champignons
- 1 Tl scharfer Senf
- ½ El Zucker
- 1 El Tomatenmark
- 2 Lorbeerblätter
- 1 Tl Thymian (getrocknet, gerebelt)
- ½ Bund glatte Petersilie
- ½ Flasche Schwarzbier (z.B. Köstritzer)
- 400 ml Rinderfond
- 2 El Olivenöl
- 1 El Butterschmalz
- Salz • Pfeffer
- etwas Speisestärke
Zubereitung:
- Das Fleisch schnetzeln, salzen, pfeffern und im Bräter portionsweise in Olivenöl kräftig anbraten.
- Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln, zum Fleisch geben und braun werden lassen. Tomatenmark dazugeben und unter Rühren kurz anrösten. Mit dem Bier ablöschen und auf die Hälfte einkochen lassen.
- Senf, Thymian und Zucker einrühren, mit dem Fond auffüllen und den Bräter für 2 Stunden in den vorgeheizten Backofen (160°) stellen.
- Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Im Butterschmalz anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und 5 Minuten vor Garende zum Ragout geben. Petersilie waschen, von den Stängeln zupfen und fein schneiden.
- Bräter aus dem Ofen nehmen, Petersilie unterrühren und Ragout mit in kaltem Wasser aufgelöster Speisestärke binden. In eine Schüssel umfüllen und servieren.
Bei uns gab es dazu Nudeln, ich kann mir aber auch Spätzle, Gnocchi oder Knödel vorstellen. Durch das Bier hatte das Ragout einen außergewöhnlich kräftigen Geschmack und durch die lange Garzeit war das Fleisch sehr zart und zerfiel auf der Zunge. Wiederholungsgefahr!
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.
Oh, das erinnert mich sehr an ein superleckeres Beef in Guinness, das ich vor ganz vielen Jahren mal in England gegessen habe. Mit Köstritzer kann ich mir das auch gut vorstellen – schön malzig. Danke für das Rezept!
[…] Uwe blickt in seinem zweiten Beitrag vom Blog Kochpla.net auf die britischen Inseln: sein Rinderragout in Schwarzbiersauce ist von der irischen Küche inspiriert. Aber da er das Guinness durch Köstritzer ersetzt und das […]