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Zur Herbstzeit gehören für mich kulinarisch u.a. Eintöpfe, Kürbisgerichte, Schmorgerichte und natürlich Zwiebelkuchen, besonders gerne wenn’s draußen wettertechnisch richtig schmuddelig ist. Das ist dann für mich Seelenfutter und deshalb möchte ich mit diesem Rezept am gleichnamigen Blog-Event von Sabine teilnehmen.
Zutaten für etwa 12 Stücke:
- 300 g Mehl
- 150 g Schweineschmalz + 1 El + 1 Tl
- 6 Eier (Kl. M)
- 1 kg Zwiebeln
- 200 g durchwachsener, geräucherter Speck
- 300 g saure Sahne (stichfest) oder Schmand
- Salz • Pfeffer • Muskat
Zubereitung:
- Mehl, 1 Ei, Schmalz, 1 Prise Salz und 2-3 El kaltes Wasser zu einem Teig verkneten. Eine Tarteform (ca. 26 cm Ø) mit 1 Tl Schmalz fetten, den Teig mit den Händen gleichmäßig in die Form drücken und dabei einen Rand hochziehen. Die Form für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
- Die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Halbringe hobeln. Den Speck (ohne Schwarte) würfeln und in 1 El heißem Schmalz auslassen. Die Zwiebeln dazugeben und in ca. 10 Minuten glasig dünsten, mit Salz und Pfeffer würzen. Abkühlen lassen.
- Die saure Sahne mit den restlichen Eiern verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig abschmecken.
- Die abgekühlte Zwiebelmasse und den Eierguss in der Tarteform verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 ° für 40-45 Minuten backen. Eventuell zum Schluss den Grill kurz dazu schalten, um eine schöne Bräunung zu erreichen.
Dazu passt natürlich wunderbar ein gekühlter Federweißer, aber auch ein Weißwein oder ein Bier, je nach Gusto.
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.
Wow, üppig! Ich finde ja, dass allein schon der Duft von schmorenden Zwiebeln Wärme generiert. Irgendwie ist der so heimelig. Insofern: tolles Seelenfutter, das! Danke für das Rezept.
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