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Marokkanisches Hähnchen

Ich:“Hey Schatz, was soll ich kochen? Such dir mal eine Landesküche aus.“ Sie:“Marokkanisch!“ Nun gut, eine kleine Herausforderung. Ich habe noch nie marokkanisch gekocht und besitze leider auch keine Tajine, welche mir zuerst in den Sinn kam. Wie gut, das das Internet auf den Suchbegriff „Marokkanische Küche“ geschätzt eine Trillion Rezepte rauskramt… Das folgende Rezept sprach mich direkt an. Wir wurden nicht enttäuscht.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 2 Hähnchenkeulen (à 350 g)
  • 20 g frischer Ingwer
  • Ras el-Hanout
  • Chili, frisch gemahlen
  • 3 El Olivenöl
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Paprikaschote
  • 2 El Mandeln, ungeschält
  • Pfeffer
  • Salz
  • 500 ml Hühnerbrühe
  • 150 g Couscous
  • 6 getrocknete Softfeigen
  • ½ Bund glatte Petersilie
Zubereitung:
  1. Die Hähnchenkeulen häuten. Ingwer schälen und hacken, in einer Schüssel mit Öl, Ras el-Hanout und Chili (nach belieben) mischen. Die Keulen und die Marinade in einen Gefrierbeutel geben, sorgfältig mischen und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank marinieren.
  2. Die Schalotten schälen und in Spalten schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Paprikaschote putzen, entkernen und in 2 cm große Stücke schneiden. Die Feigen in kleine Stücke schneiden. Die Mandeln grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten.
  3. Die Keulen aus dem Gefrierbeutel nehmen und in einem heißen Bräter rundherum 4-5 Minuten goldbraun anbraten, salzen und pfeffern. Zwiebeln und Knoblauch zugeben und 2 Minuten mitbraten. Die Brühe zugießen, aufkochen und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze 35 Minuten schmoren.
  4. Couscous, Rosinen und Paprika in den Bräter geben, untermischen und zugedeckt weitere 10 Minuten bei milder Hitze mitgaren. Bei Bedarf mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Mit Mandeln und grob gehackter Petersilie bestreut servieren.

Ein tolles Gericht, das durch seinen intensiven Duft nach 1001 Nacht ein wenig Orient in die heimische Wohnung bringt.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.

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