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Pistazieneis mit gerösteten Pistazien

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Leider konnte ich noch nie gut Eis fotografisch in Szene setzen. Es schmilzt einfach zu schnell und ich bin immer schon froh, wenn ich mal eine einigermaßen schöne Kugel hinbekomme. Aber was soll’s, schmecken muss es, und das tut es, nach diesem Rezept hergestellt, auch. Das Eis war der Dessertwunsch meiner Kinder, die mich diese Woche besucht haben. Schön das ich noch einige Päckchen Pistazien vom letzten weihnachtlichen Backen übrig hatte, die kleinen Dinger sind nämlich ziemlich teuer. Gefunden habe ich das Rezept auf springlane.de und nur minimal angepasst.

Zutaten für ca. 1 Liter:
  • 170 g ungeröstete, geschälte Pistazien
  • 150 g Zucker
  • 500 ml Biovollmilch
  • 250 ml Biosahne
  • 4 Bioeigelb
Zubereitung:
  1. 120 g Pistazien mit 75 g Zucker im Zerkleinerer fein mahlen. Mit Milch und Sahne im Topf erhitzen, aber nicht kochen lassen.
  2. Das Eigelb mit dem restlichen Zucker hellgelb aufschlagen. Die heiße Sahnemischung langsam unter Rühren dazugeben.
  3. Die Masse über einem Wasserbad oder bei kleiner Hitze auf dem Induktionsherd unter Rühren auf 75° erhitzen. Dann den Topf in die mit Eiswasser gefüllte Spüle oder große Schüssel stellen und vollkommen abkühlen lassen.
  4. Masse in die Eismaschine füllen und laut Handbuch frieren lassen. Das dauert bei meiner Maschine ca. 45 Minuten.
  5. Währenddessen die restlichen Pistazien hacken und in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze goldbraun rösten. Auf einen Teller geben und erkalten lassen. Kurz vor Fertigstellung des Eis die gerösteten Pistazien zur Eismasse geben und unterrühren lassen.
  6. Das fertige Eis in ein geeignetes Gefäß umfüllen und noch ca. 2 Stunden im Gefrierschrank frieren lassen.

Vor dem Servieren das Eis ca. 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen, um es besser portionieren zu können.

Das Eis braucht sich nicht vor dem Eis aus der italienischen Eisdiele zu verstecken, ganz im Gegenteil, es schmeckt einfach köstlich, gerade durch die Beigabe der gerösteten Pistazien.

Viel Spaß beim „Nachkochen“ und guten Appetit.

P.S.: Nein, ich habe nicht mit Lebensmittelfarbe nachgeholfen 🙂 .

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