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Nudelauflauf mit Linsen und Rosenkohl

Nudelauflauf mit Linsen und Rosenkohl
Ich konnte Aufläufe noch nie appetitlich fotografieren…

Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr. Das erste Rezept 2022 ist ein vegetarisches Rezept, welches mir per Newsletter von essen & trinken in mein Postfach rauschte. Ich habe es leicht angepasst, die Cranberrys aus dem Originalrezept weggelassen und veganen Speck hinzugefügt.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 30 g Butter (plus etwas für die Form)
  • 30 g Mehl
  • 600 ml Milch
  • Salz
  • Pfeffer (aus der Mühle)
  • Muskat (frisch gerieben)
  • 80 g Grana Padano (gerieben)
  • 120 g Cheddar (gerieben)
  • 1 Biozitrone
  • 75 g veganer Speck (alternativ geräucherter Tofu)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 80 g rote Linsen
  • 300 g Rosenkohl (TK)
  • 400 g kurze, geriffelte Nudeln (z.B. Penne Rigate)
  • einige Butterflöckchen
Nudelauflauf mit Linsen und Rosenkohl

Zubereitung:

  1. Die Butter in einem Topf zerlassen. Das Mehl dazu geben und unter Rühren hell anschwitzen. Nach und nach bei milder Hitze mit dem Schneebesen die Milch einrühren. Die Soße bei mittlerer Hitze unter Rühren 10 Minuten einkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und beiseitestellen. Von der Zitrone die Schale abreiben. Cheddar und Zitronenschale in die Béchamel rühren und schmelzen lassen. Sollte die Soße zu dickflüssig sein, etwas warmes Wasser unterrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  2. Den Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Die veganen Speckstreifen in kleine Würfel schneiden und in etwas Butter in ca. 6-7 Minuten anbraten. Den Knoblauch die letzten 2 Minuten unterrühren und mit anbraten.
  3. Die Linsen in leicht kochendem Wasser ca. 7 Minuten garen und in einem Sieb abtropfen lassen. Die gefrorenen Rosenkohlröschen in kochendes Salzwasser geben und 7 Minuten kochen. Dann in ein Sieb abschütten, abschrecken und quer in dünne Scheiben schneiden.
  4. Die Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsangabe bissfest garen, in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Dabei ca. 100 ml Nudelwasser auffangen. In einer Schüssel Nudeln, Linsen, Rosenkohl, veganen Speck und die Béchamelsoße mischen. Falls die Mischung zu dicklich ist, mit etwas Nudelwasser verdünnen.
  5. Die Mischung in eine gebutterte Auflaufform geben und den Grana Padano darüber verteilen. Zum Schluss einige Butterflöckchen auf den Auflauf setzen.
  6. Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad auf der 2. Schiene von unten ca. 20 Minuten garen, bis die Oberfläche knusprig und goldbraun ist. Auflauf aus dem Backofen nehmen und sofort heiß servieren.

Yummy! Ein echter Seelenschmeichler, genau richtig für kalte Wintertage.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.

Kürbis-Kichererbsen-Curry

Kürbis-Kichererbsen-Curry

Auf dem Blog Foodlovin‘ von Denise, der den Untertitel „healthy food“ trägt, hat mich dieses Rezept sehr angesprochen. So sehr, das ich es nachkochen musste. Es ist ein Herbstgericht par excellence, deshalb reiche ich es ein beim Blog-Event >Leckeres für die Herbstzeit< den Caroline von  Linal’s Backhimmel auf Zorras Blog 1x umrühren bitte aka kochtopf veranstaltet.

Zutaten für 4 Portionen:
  • 1 EL Kokosöl
  • 1/2 Hokkaido-Kürbis (ca. 500 g)
  • 1/2 Butternut-Kürbis (ca. 500 g)
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer, daumendick
  • 2 EL gelbe Currypaste
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 150 g Babyspinat
  • 150 g Cherrytomaten
  • 1 Limette
  • 1 Bund Koriander (alternativ glatte Petersilie)
  • Cashewkerne
  • Salz, Pfeffer
Zubereitung:
  1. Den Butternut-Kürbis schälen, den Hokkaido-Kürbis waschen, beide Kürbisse entkernen und in große Würfel schneiden. Die Schalotten schälen und würfeln. Den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein hacken.
  2. Das Kokosöl in einem großen Topf (ich habe dazu meine Tajine benutzt) erhitzen. Die Zwiebeln, den Knoblauch, den Ingwer, die Currypaste und das Tomatenmark unter ständigem Rühren darin anschwitzen. Den Kürbis hinzufügen und kurz mit anrösten.
  3. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, dann die Kokosmilch und die stückigen Tomaten hinzufügen, nochmals aufkochen und mit geschlossenem Deckel 15 – 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
  4. Den gewaschenen und abgetropften Spinat zusammen mit den abgeschütteten Kichererbsen und den Cherrytomaten unterheben und bei kleiner Hitze ca. 5 -7 Minuten ziehen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken und servieren.
  5. Den abgezupften Koriander (oder Petersilie) und die Cashewkerne separat dazu stellen, so kann jeder, der mag, sein Curry noch damit bestreuen.

Ein wirklich tolles, herbstliches, veganes Gericht, welches satt und zufrieden macht. Vielen Dank, liebe Denise dafür. Und natürlich auch ein Dankeschön an Caroline und Zorra für die Organisation des Blog-Events.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.